Menu
Region Poodří
ObecBartošovice
erweitertes Aufsuchen

Region Poodří

Der ungebremste Fluss Oder fließt in den zahlreichen Mäandern der Talaue, die mit ihren ausgedehnten Wiesen, Auwäldern, Teichen und Tümpeln den Eindruck erweckt, als sei hier die Zeit stehen geblieben. Jeder Besucher der Region hat somit einen unglaublichen Ausblick auf die Naturschätze der Pudří-Region. Der Fluss Oder ist ein Wegweiser zu dieser magischen Landschaft, die die Herzen wahrer Natur-, Abenteuer-, Sport- und Entspannungsliebhaber erfreuen wird. Das Landschaftsschutzgebiet Poodří ist als Herzstück der Region ein Feuchtgebiet von europäischer Bedeutung, das durch die Ramsar-Konvention geschützt ist. Lokal gehört die Region zur Region Novojičín, die als Kulturschatz Nordmährens bezeichnet wird. Ein charakteristisches und landschaftlich bedeutsames Element von Pudří sind die Teiche, die bereits im 15. Jahrhundert erwähnt werden. Die malerische Landschaft wird durch weite Wiesen gesäumt, die von Weiden und alten Eichen gesäumt sind, sowie durch Bäche, Teiche und Seen in den alten Armen der Oder.

Die Entstehung der Poodří-Region
Der Grundstein für die Gründung der Mikroregion Nový Jičín wurde bereits im Januar 1999 von den Bürgermeistern von Bílova und Pustějova gelegt. In dieser Zeit entstand die Initiative beider Gemeinden, die in einer Vereinbarung und der Gründung einer freien Vereinigung gipfelte der Nachbargemeinden Bartošovice, Bílova, Hladké Životice, Kujav und Pustějova. Im Februar trat der Gemeindeverband gemeinsam dem Programm zur Erneuerung des ländlichen Raums bei und beantragte gemäß Fördertitel Nr. 7 einen Zuschuss zur Entwicklung eines integrierten ländlichen Mikroregionsprojekts.

Die Poodří-Region liegt im nördlichen Teil der Mährischen Pforte und das umliegende Gebiet in der Mährisch-Schlesischen Region. Die natürliche Achse des gesamten Gebietes ist die Talaue des Flusses Oder. Die Pudří-Region entstand als Zusammenschluss von 21 Gemeinden, die gemeinsam an der Verbesserung des Gebietes an der Oder arbeiten. Auf einer Fläche von 253 km2 bildet es ein Gebiet mit erhaltener Umwelt und zahlreichen Kulturdenkmälern. Das Gebiet ist von Wanderwegen durchzogen und auch viele Radwege führen durch das Gebiet.

Der Verband der Gemeinden Albrechtičky, Bartošovice, Bílov, Hladké Životice, Kujavy, Kunín, Petřvald, Pustějov und Suchdol nad Odrou wurde am 20. August 1999 durch Eintragung in das von OkÚ in Nové Jičín geführte Vereinsregister gegründet.

Am 27. September 1999 traten die Gemeinden Bernartice nad Odrou, Bravantice, Jeseník nad Odrou, Jistebník, Mankovice, Sedlnice, Velké Albrechtice und Vražné diesem Verein bei, am 2. Februar 2000 die Gemeinde Trnávka und am 30. Mai 2000 die Gemeinde Kateřinice.

Am 2. Januar 2002 wurde der Pudří-Gemeindeverband neu registriert und gemäß dem Gesetz Nr. 128/2000 Slg. über Gemeinden (kommunale Einrichtung) wurde der Pudří-Gemeindeverband mit Sitz in Bartošovice Nr. 1 – Schloss gegründet. Die Gemeinde Mankovice wurde nicht mehr Mitglied des Verbandes. Zu diesem Zeitpunkt sind 18 Gemeinden des Interessengebiets Oder mit einer Gesamtzahl von 20.500 Einwohnern Mitglieder des Vereins.

Am 20. Juni 2002 schlossen sich weitere Gemeinden der Poodří-Region an: Mošnov, Skotnice und Šenov u Nové Jičín. Sie vereint zum 31.12.2010 21 Gemeinden, nimmt eine Fläche von 282 km2 ein und hat insgesamt 25.134 Einwohner.

Der Sitz der Pudří-Region ist das Schloss Bartošovice, wo sich das Touristeninformationszentrum und das Büro des Vereins befinden. Vorsitzender ist der Bürgermeister von Bartošovice, MVDr. Kateřina Křenková, stellvertretende Vorsitzende ist František Jordánek, der Bürgermeister von Sedlnice.

Zum 31. Dezember 2014 beendet die Gemeinde Bravantice ihre Mitgliedschaft.

Zum 31. Dezember 2015 beendet die Gemeinde Jistebník ihre Mitgliedschaft.

Seit dem 1. Januar 2016 vereint der Verband 19 Kommunen.

Vom 26.3. Im Jahr 2019 wurde die Gemeinde Jistebník Mitglied des Vereins.

Seit dem 1. Januar 2023 ist sie Mitglied im Zusammenschluss von 20 Gemeinden. Der Bürgermeister des Dorfes Albrechtičky, Ing., wurde zum Vorsitzenden der Gewerkschaft gewählt. Eva Tripská, stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft, Bürgermeisterin von Trnávka Dalibor Šimečka, Gewerkschaftsmanagerin MVDr. Katerina Křenková.

Gegenstand der Gewerkschaftstätigkeit
die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen, die Förderung des Agrarmanagements, die Entwicklung von Handwerk und Dienstleistungen, die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Lösung der Arbeitslosigkeit sowie die Steigerung der wirtschaftlichen Aktivitäten und der Wirtschaftskraft der Region
Unterstützung der wirtschaftlichen Infrastruktur (Verkehr, Telekommunikation, Energie, Abfallwirtschaft usw.), Erbringung von Transportdienstleistungen
soziale Entwicklung der Kommunen, Bildung
gegenseitige Zusammenarbeit im Bereich der Informatik mit dem Ziel, die Sensibilisierung der Mitgliedsgemeinden für Aktivitäten in der Region und die Möglichkeiten der ländlichen Förderung aus staatlichen und anderen Mitteln sowie die Darstellung der Region nach außen zu verbessern
Umweltschutz, Entwicklung des Naturerbes
Entwicklung kultureller Werte, Restaurierung historischer Gebäude, Wiederherstellung des Gemeinschaftslebens
Tourismusentwicklung
Förderung der Union und ihres Interessengebiets, internationale Zusammenarbeit
gemeinsame Verfahren bei der Beantragung von Förderanträgen aus staatlichen und ausländischen Mitteln, um die Finanzierung aus anderen Quellen als eigenen Mitteln sicherzustellen
Der Band bietet auch methodische und praktische Hilfestellungen, oder Beratungstätigkeiten im Rahmen der Projektvorbereitung bei der Einwerbung von Fördermitteln aus regionalen und Landeshaushalten, Stiftungen und nicht zuletzt aus Mitteln der Europäischen Union
Der Gemeindeverband betreibt die Schule für ländliche Erneuerung, in deren Rahmen er Seminare, Schulungen und Workshops für die Selbstverwaltung, den Unternehmenssektor, nichtstaatliche gemeinnützige Organisationen und andere interessierte Parteien nicht nur aus dem Poodří organisiert.